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Das erste eigenständige batterieelektrische Fahrzeug der japanischen Marke hat jetzt seine Weltpremiere gefeiert. Basierend auf einer eigens entwickelten und ausschließlich auf Elektroantrieb ausgelegten Plattform, läutet das Crossover-SUV ein neues Zeitalter ein.
Foto: Toyota
Unter dem Kürzel „bZ‘‘ („beyond zero‘‘) bringt Toyota künftig eine ganze Reihe
batterieelektrischer Fahrzeuge auf den Markt. Den Anfang macht der bZ4x, der
sich ab Jänner 2022 reservieren lässt. Design und Technik entsprechen dabei
weitgehend dem im Frühjahr vorgestellten Konzeptfahrzeug.
So prägt auch das Serienmodell eine ebenso klare wie kraftvolle Optik, die nur EAutos
bieten. Die ohne großen Kühlergrill auskommende Frontpartie ziert erstmals
das neue „Hammerhai‘‘-Gesicht. Ein langer Radstand trifft zudem auf kurze
Überhänge. Die Folge ist eine geräumige Kabine mit fünf Sitzplätzen und
großzügiger Ladekapazität.
Verantwortlich für Designfreiheiten und Platzverhältnisse ist die speziell für
batterieelektrische Fahrzeuge ausgelegte neue, modulare Plattform e-TNGA, die
Toyota gemeinsam mit Subaru entwickelt hat. Die Batterie wird dabei als Teil des
Fahrgestells unter dem Fahrzeugboden montiert, was mit einem niedrigen
Schwerpunkt, einer ausgezeichneten Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und
Hinterachse und einer hohen Karosseriesteifigkeit einhergeht. Mit dem optionalen
Allradantrieb, der Elektromotoren an jeder Achse umfasst, bietet das SUV eine
außergewöhnliche Stabilität und Agilität, ohne Einbußen bei der Offroad Fähigkeit.
Toyota macht sich außerdem seine nunmehr fast 25-jährige Erfahrung in der
Elektrifizierung von Fahrzeugen zunutze. Die Lithium-Ionen-Batterie bietet nicht
nur eine Reichweite von mehr als 450 Kilometern (vorläufige Werte je nach
Konfiguration, vorbehaltlich der Homologation). Die japanische Marke strebt auch
eine weltweit führende Qualität, Haltbarkeit und Zuverlässigkeit an, sodass der
Hochvoltakku nach zehn Jahren bzw. 240.000 Kilometern Fahrleistung noch 90
Prozent seiner ursprünglichen Leistung erbringt.
Design
Der Toyota bZ4X ist ein Crossover in Reinkultur: Robuste SUV-Elemente treffen auf
eine sportlich-elegante Linienführung und innovative, technisch anmutende
Details.
Die Frontpartie verzichtet auf den bei konventionell angetriebenen Fahrzeugen
üblichen Kühlergrill. Das von schmalen Scheinwerfern und Aero-Elementen
eingerahmte „Hammerhai‘‘-Gesicht ist das Markenzeichen aller neuen
batterieelktrischen Toyota Fahrzeuge, das Stärke und Präsenz vermittelt.
Die Seitenansicht prägt ein dynamisches Profil. Die niedrigere Motorhaube geht in
schlanke A-Säulen über. Der Toyota bZ4X ist 85 Millimeter flacher als sein
kompaktes SUV-Schwestermodell RAV4, weist aber kürzere Überhänge und einen
um 160 Millimeter längeren Radstand auf. In Verbindung mit dem niedrigen
Schwerpunkt, der ebenfalls aus der neuen Plattform resultiert, verleihen die
Abmessungen dem Stromer eine gehörige Portion Sportlichkeit. Auch der
Wendekreisradius von 5,70 Metern -- - ein Bestwert in dieser Klasse -- - zeugt von der
Agilität und Wendigkeit des Fahrzeuges.
Trotzdem ist der bZ4X ein echtes SUV: Bis zu 20 Zoll große Reifen in ausgestellten
Radkästen und markante Schwellerverkleidungen unterstreichen den Offroad-
Charakter. Das Heck mit den auffälligen Rückleuchten und der präzise
angewinkelten Heckscheibe betont die Fahrzeugbreite.
Für möglichst hohe Effizienz und Reichweite fährt das vollelektrische SUV mit
zahlreichen aerodynamischen Details vor: Tief in die Ecken des vorderen
Stoßfängers sind beispielsweise Öffnungen eingelassen, die einen sanften
Luftschleier erzeugen. Eine Blende im schmalen unteren Kühlergrill leitet bei
Bedarf außerdem Kühlluft zur Batterie und verringert den Luftwiderstand. Die
vollständige Unterbodenabdeckung, ein zweigeteilter Dachspoiler sowie
Heckdiffusor und -spoiler komplettieren den aerodynamischen Feinschliff.